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Zugang zur medizinische Versorgung

CFI-AKTUELL März 2025

In Kambodscha ist medizinische Versorgung für viele Kinder unerreichbar. In ländlichen Gegenden ist medizinische Hilfe oft nicht verfügbar oder schlichtweg unbezahlbar. In unserem Kinderdorf „Light of Hope“ können wir zum Glück aushelfen.

Warum medizinische Versorgung in Kambodscha so schwierig ist

In Kambodscha ist der Zugang zu hochwertiger Gesundheitsversorgung für viele Menschen eine große Herausforderung. Öffentliche Gesundheitseinrichtungen sind oft nicht kostenfrei, nur Impfungen und die Behandlung von HIV, Tuberkulose und Malaria werden unentgeltlich angeboten. Private medizinische Leistungen sind für den Großteil der Bevölkerung unerschwinglich.

Obwohl die Regierung beitragsfreie Krankenversicherungen für bedürftige Bevölkerungsgruppen eingeführt hat, sind rund 60 Prozent der Menschen im informellen Sektor tätig – ohne Zugang zu diesen Versicherungen. Besonders in ländlichen Regionen ist medizinische Hilfe oft nicht verfügbar.

Zugang zu medizinischer Hilfe
Sauberes Wasser

Nachhaltige Lösungen im Kinderdorf

Vor diesem Hintergrund spielt das Kinderdorf „Light of Hope“ eine entscheidende Rolle. Gelegen etwa drei Stunden nördlich der Hauptstadt Phnom Penh, bietet es Waisenkindern nicht nur ein sicheres Zuhause, sondern auch regelmäßige medizinische Versorgung.

Um die Gesundheit der Kinder langfristig zu sichern, setzt das Kinderdorf auf nachhaltige Lösungen. Dabei ist nicht nur Zugang zu medizinischer Grundversorgung notwendig. Es sind auch Maßnahmen für den Erhalt von Hygienestandards umgesetzt worden wie z.B.
✔ Eigene Wasserfilteranlage für sauberes Trinkwasser
✔ Solarstromprojekt für eine nachhaltige Energieversorgung

Von Waisenkind zum Arzt: Ein inspirierendes Beispiel

Ein inspirierendes Beispiel für den Erfolg dieser Bemühungen ist die Geschichte von Deth Yann. Als Siebenjähriger verlor er seine Eltern während des Bürgerkriegs mit den Roten Khmer und fand schließlich im „Light of Hope“ ein neues Zuhause.

Trotz anfänglicher Unterernährung und fehlender Schulbildung zeigte Yann großen Ehrgeiz und holte seine Bildung nach. Im Jahr 2008 wurde er zum Medizinstudium an der Universität in Phnom Penh zugelassen. Nach Abschluss seines Studiums kehrte er in die Nähe des Kinderdorfs zurück und eröffnete eine eigene kleine Klinik. Hier bietet er auch den Kindern im „Light of Hope“ medizinische Hilfe an.

Patenschaft übernehmen –
Leben verändern

Diese wertvolle Arbeit ist nur dank der großzügigen Unterstützung von Spender*innen möglich. Mit Ihrer Hilfe können wir weiterhin die medizinische Versorgung und das Wohlbefinden der Kinder im „Light of Hope“ sicherstellen. Mit einer Dorfpatenschaft tragen Sie dazu bei, das Leben dieser Kinder nachhaltig zu verbessern.

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