CFI Kinderdorf
Dominikanische Republik
„Las Palmas“
Wer an die Dominikanische Republik denkt, dem kommen vermutlich zuallererst Bilder von endlosen, weißen Sandstränden und karibischer Lebensfreude in den Sinn. Tatsächlich ist die Dominikanische Republik nach wie vor ein begehrtes Urlaubsziel und hat neben ihren landschaftlichen Schönheiten auch kulturell viel zu bieten. Die tagtägliche Realität für die Bewohner des Inselstaats sieht jedoch anders aus. Besonders Kinder leiden unter den oft prekären Lebensbedingungen.
Nicht immer alles eitel Sonnenschein in der Karibik
Die Dominikanische Republik liegt auf der Insel Hispaniola und zählt zu den Großen Antillen. Zwei Drittel von Hispaniola gehören zur Dominikanischen Republik, der westliche Teil zählt zu Haiti.
Die Vergangenheit der Dominikanischen Republik ist von instabilen politischen Verhältnissen und einer Reihe von Putschversuchen gekennzeichnet. Heute gilt sie zwar als „unvollständige Demokratie“, tatsächlich nutzen aber viele Menschen ihr Wahlrecht kaum. Die wirtschaftliche Situation ist heikel, nach Daten der Welthungerhilfe leidet rund ein Viertel der Bevölkerung an Unterernährung und etwa 10 bis 15 Prozent der Menschen leben in extremer Armut. Und auch wenn es in vielen Orten eine medizinische Versorgung gibt, sind die hygienischen Verhältnisse meist unzureichend. Unter diesen schlechten Lebensbedingungen leiden die Kleinsten besonders. Viele Kinder, gerade auf dem Land, können noch nicht einmal in die Schule gehen, um dort die Grundlagen für ihren Weg aus der Armut zu erwerben.
„Wir bauen unser Gemüse selbst an!“
Die schwierigen Verhältnisse in der Dominikanischen Republik, Alkoholismus, Drogenkonsum, Prostitution und Missbrauch, sind dafür verantwortlich, dass viele Kinder zu Waisen werden oder auf der Straße leben. Im Kinderdorf „Las Palmas“ finden sie ein neues Zuhause, eine Familie und Freunde. Besonders stolz sind alle in „Las Palmas“ auf die eigene Landwirtschaft.
Durch den Bauernhof, die Molkerei und die Bäckerei kann sich das Dorf selbst mit hochwertigen Lebensmitteln versorgen – hierzulande würde man wohl von „Bio-Qualität“ sprechen. Und “Las Palmas” setzt alles daran, sein Selbstversorgungskonzept weiter auszubauen, um immer unabhängiger zu werden. Eine eigene Imkerei, eigener Solarstrom, eine eigene Klinik – die Liste ist eindrucksvoll!
Das konnten wir mit Ihrer Unterstützung schon erreichen
Glück wird größer,
wenn man es teilt.
Mit einer Dorfpatenschaft helfen Sie einem ganzen Kinderdorf. Mit Ihrer Unterstützung werden nicht nur Häuser und Schulen instand gehalten. Sie geben einem Kind ein liebevolles Zuhause bis es selbstständig durchs Leben gehen kann.