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CFI-AKTUELL 03|2024

Ein Boot für "Patmos"

Können Sie sich vorstellen, zum Einkaufen den Ärmelkanal mit einem offenen Holzboot zu überqueren?

Das ist für die Mitarbeiter im Kinderdorf „Patmos“ im Kongo Alltag. Das Kinderdorf liegt auf einer Insel mitten im Kivu-See. Mit seiner Größe von 2.700 km² und einer Länge von 89 km, ist die Insel etwas größer als das Saarland. Der See bietet Schutz vor den Unruhen im Land, stellt aber gleichzeitig das Kinderdorf vor große logistische Herausforderungen.

Alle Materialien und Nahrungsmittel, die nicht selbst produziert werden können, müssen vom Festland auf die Insel befördert werden. Aber auch alle Gäste müssen über den See gefahren werden, ebenso wie Kinderdorfkinder, die auf dem Festland studieren oder eine Ausbildung machen. Und die Unwetter und der Klimawandel lassen sich von dem See nicht aufhalten – Starkregen und Stürme haben auch dem Kinderdorf zugesetzt.

Nach der Flutkatastrophe sind viele neue Kinder in das Kinderdorf gekommen und nun heißt es nicht nur neue Häuser bauen, sondern auch mit größeren Transporten zurechtkommen. Jeder Sack Zement wird über den See gebracht. Mehr Nahrung wird gebraucht und es müssen mehr Menschen transportiert werden. Ein neues Boot muss her, zusätzlich zu all den ungeplanten Ausgaben, die schon über Patmos hereingebrochen sind.

Ein altes Boot gehört schon lange zum Kinderdorf, aber die Boote haben alle nur eine begrenzte Lebenszeit, bevor das Holz der Last nachgibt und die Löcher zwischen den Planken nicht mehr geflickt werden können.

Wir wollen gemeinsam das Boot finanzieren, damit auch alle Materialien auf der Insel ankommen und alle Kinder sicher dorthin gebracht werden können, wo sie hin müssen. Wenn wir hier in Deutschland zusammenlegen, dann können wir das schnell schaffen.

Neue Waschmaschinen für „Light of Hope“

Vielleicht erinnern Sie sich noch daran, dass wir für die Anschaffung von Waschmaschinen im Kinderdorf in Kambodscha gesammelt haben. Es galt noch einige Hürden zu überwinden, wie z.B. Lieferprobleme des Herstellers. Aber nun wird der Traum wahr und alle sind schon sehr aufgeregt und gespannt.
Mit selbst hergestelltem Strom können nun nach dem Kühlschrank auch die Waschmaschinen zum Einsatz kommen.

Die Waschmaschinen sind als Entlastung für die Hausmütter gedacht. Die müssen nun nicht länger Bettwäsche, Handtücher und andere Sachen für das Gemeinwohl von Hand waschen. Die Waschmaschinen funktionieren mit Münzen, um zu 

❤️ Vielen Dank, dass Sie solch einen tollen Fortschritt möglich gemacht haben! 🙏

vermeiden, dass jeder einfach seine Kleidung in die Maschine wirft. Denn im Kinderdorf ist es üblich, dass die Kinder ihre Kleidung selbst waschen, damit sie lernen ihren Teil zur Gemeinschaft beizutragen. Für die ganz Kleinen übernehmen die älteren Geschwister das Waschen ihrer Kleidung. Die vier Hausmütter sind an festen Tagen eingeteilt und verfügen über genügend Münzen.

Für die Hausmütter und die älteren Kinder, die ihren Müttern immer bei der Hauswäsche geholfen haben, wird das eine riesengroße Erleichterung werden. So wird Zeit frei zum Lernen, Spielen und gegenseitigem Helfen.

SPENDENQUITTUNG

Geschafft! Am 24.01.2023 haben wir unsere Jahresspendenquittungen an unsere Spender versandt.
Um Porto zu sparen, haben wir – wie im letzten Jahr – die automatische Jahresquittung erst ab einem Gesamtbetrag von 100 € versandt.

Wenn Sie also bislang keine Quittung bekommen haben, aber dennoch eine wünschen, geben Sie uns bitte kurz Bescheid. Selbstverständlich senden wir Ihnen umgehend Ihre Quittung digital zu, auf Wunsch auch per Post. Eine kurze Nachricht von Ihnen genügt.

Glück wird größer, wenn man es teilt.

Ihre Unterstützung kommt an!  Mit Ihrer Hilfe können wir das Leben in den Kinderdörfern nachhaltig verbessern. ❤️ 

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